Kategorie: Thailand
-
letzte Etappe
ach, Thailand, du machst mir den Abschied aber auch nicht besonders schwer. Trotz guter Wettervorhersage war heute miserables Wetter. Es sah ungefähr so aus, und zwar die meiste Zeit. Glücklicherweise habe ich aber immer rechtzeitig vor den grossen Schauern einen Unterstand gefunden. Das ganze Spritzwasser der letzten Tage und der Staub und Dreck hat den…
-
ein Gang zurück
ich habe mir noch etwa 160km für die letzten beiden Rad-Tage vorgenommen, den Rest mache ich dann per Zug. Heute bin ich vermutlich die flachste Strecke überhaupt gefahren, bei guten 90km hatte ich lediglich 60 Höhenmeter. Selbst flache Etappen zuhause haben mindestens zehnmal so viel. Dafür gab’s fiesen Gegenwind – irgendwas ist ja schliesslich immer.…
-
Regen
es war ja klar, dass irgendwann auch mal ein verregneter Tag dabei sein wird. Ich habe zwar eine Regenjacke dabei, aber bei gefühlten 38° und knapp 100% Luftfeuchtigkeit kam ich mir das auch schenken. Etwas blöd ist nur, dass ich keine vernünftigen (sprich: wasserdichten) Taschen dabei habe. Mal abgesehen davon, dass ich auch keine Lust…
-
Männer, die auf Vögel starren
es geht auf den Rückweg. Ungefähr 650km trennen mich vom Fahrrad-Verleih, wobei ich zwingend nur noch etwa 250km radeln muss. Danach wäre ich an der Bahnlinie und könnte jederzeit einsteigen. Und ich habe noch bis zum Samstag, 12. Dezember Zeit. Wobei ich eigentlich schon am 10. dort (in Hua Hin) sein will um beim nationalen…
-
Schnorcheln
nagut, probiere ich es noch einmal mit so einer Touri-Tagestour. Hier geht man anscheinend Schnorcheln. Kann ich, find ich gut. Die Bedienung im Reisebüro war ein Transvestit (oder Ladyboy, ich kenne mich in diesem Bereich nicht allzu gut aus). Damit wäre dieses Thailand-Klischee auch abgehakt. Im Gegensatz zum Segelboot, welches nur ca. 9-11km/h fuhr, war…
-
weiter radeln
nach dem „Segeln“ geht es wieder weiter. In diesem Touri-Städtchen gibt es für mich nix mehr zu holen. Also Richtung Norden – was bleibt anderes übrig, wenn auf den anderen drei Seiten Wasser ist. Die ersten dreißig Kilometer aus der Stadt raus sind ziemlich nervig. Voller Verkehr und allen seinen Nachteilen. Irgendwann nehme ich mal…
-
Segeln
nach den ganzen Fähr-Fahrten habe ich doch noch Lust auf segeln bekommen. Also flugs noch per eMail einen Tages-Trip gebucht und heute früh war tatsächlich der Taxi-Fahrer zur angegebenen Zeit am Hostel. Noch eine weitere knappe Stunde Fahrzeit und wir (im Taxi sassen bereits zwei US-Amerikaner, Vater und Sohn) sind am Pier angekommen. Hier lerne…
-
auf dem Wasser
heute habe ich die Wahl, entweder bis nachmittags auf eine direkte Fähre über diese Bucht warten zwei Tage um diese Bucht drumrum fahren morgens eine Fähre in die eigentlich falsche Richtung auf die Insel Phi Phi (Aussprache Pipi – mein innerlicher Teenager muss darüber lachen) und von dort dann weiter über die Bucht Super ist…
-
immer was Neues auf der Strasse!
kurz nach dem heutigen Losfahren sehe ich noch, wie irgendetwas über die Strasse krabbelt. Ich drehe natürlich um, damit ich es anschauen kann. Ein Skorpion! Zum Glück habe ich letzte Nacht (aus gegebenem Anlass, da eine recht grosse Spinne im Zimmer war) noch etwas über giftige Tiere in Thailand recherchiert und gelernt: eigentlich bringt dich…
-
laaaaange Reise
04:40 – um diese Zeit schrillt die Alarmsirene dieser Nachtfähre. Es ist aber kein Alarm, sondern nur das „freundliche“ Wecken durch die Crew. 04:40 – jetzt reicht’s aber echt! Die restlichen zwei Urlaubswochen brauche ich dazu, mich wieder von dem ganzen viel zu frühen Aufstehen zu erholen.