ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nachts/spätabends um halb eins am Wochenende noch irgendwie zum Inselbad in Stuttgart kommen würde. Und dort hätte ich dann, laut Plan, beim 24h Schwimmen teilgenommen. Ich wäre die ganze Nacht geschwommen, bis es nicht mehr gegangen wäre und dann am Sonntag vormittag irgendwann wieder nach Hause gefahren.
Tja, dumm nur, dass ab ca. 0:40 keine U-Bahnen mehr dorthin fahren. Also ist diese Veranstaltung für mich ausgefallen.
Und das in der Landeshauptstadt, schon ziemlich peinlich – finde ich.
Archiv für den Monat: Januar 2012
Filmdreh
die Filmakademie Ludwigsburg hat bei dem Frisbee-Team „Sieben Schwaben“ angefragt. Für ein Projekt bräuchten sie ein paar Leute, die mit so einem runden Ding umgehen könnten. Damit haben sie zwar nicht so direkt mich gemeint, aber ich bin bei sowas natürlich gleich dabei!
Und ich habe gelernt: So ein Drehtag besteht ja hauptsächlich aus Warten. Um 9:3o angekommen und erst so gegen 15:3o überhaupt mal mit dem Drehen angefangen. Sonst nur rumgesessen und die Zeit totgeschlagen.
Was letztendlich dabei herausgekommen ist, habe ich noch nicht gesehen. Die Vorführung ist unter der Woche, mitten am Tag. Also ganz schlecht einzurichten. Bin gespannt, ob der kurze Werbefilm jemals irgendwo im Netz auftauchen wird.
Auf jeden Fall sah das dann so aus (ich bin der Rechte auf dem Bild; der fängt!):
Filmwinter
alleine dieser Name „Filmwinter“ lockt mich ja noch nicht hinter dem Ofen hervor. Mit den Filmen habe ich weniger ein Problem. Aber alles was zum „Winter“ gehört, versuche ich ja zu vermeiden.
Und dann hatte ich auf einmal 15 Freikarten für genau diesen Filmwinter in der Hand. Also musste ich wohl oder übel doch mein Bett verlassen und dort mal vorbeischauen.
Letztendlich habe ich es in den verbleibenden anderthalb Tagen noch zu drei Veranstaltungen geschafft. Es waren jeweils Kurzfilm-Sessions. Die meisten interessant. Bei einem bin ich aber doch auf dem Stuhl eingeschlafen.
Vielleicht schaffe ich es im nächsten Jahr etwas geplanter dort hin zu gehen….
Zensur stoppen
vielleicht geht der 18. Februar mal in die Geschichte des Internets ein. Als viele, viele Seiten einfach nur schwarz waren. Manche noch mit einem erklärenden Hinweis.
Grundsätzlich geht es darum, dass die USA einige unsinnige Gesetze ratifizieren möchten. Mit denen wäre es ihnen möglich, viele Homepagen komplett sperren zu lassen. Und das alles eigentlich ohne handfeste Gründe. Das kann jeder normal denkende Mensch nicht gut finden!
An genau diesem Tag habe ich es nicht geschafft, dabei zu sein. Aber dafür habe ich dann das ganze Wochenende meine Homepage ausgeschaltet. Es sah dann so aus:
Und wer mehr Informationen haben möchte, findet sie hinter diesem Link.
blauer Fleck?
was ist denn da nur wieder passiert. Samstag abends mit einem riesigen blauem Fleck aufwachen und nicht wissen, wo der herkommt. Da sind die Schmerzen, die er verursacht doch nur Nebensache.
Und fast zwei Wochen später sah er immer noch so aus:
Hätte jemand Lust, mit mir mein Leben zu tauschen?
Schiffe
diese Überlebenden der Costa Concordia werden bestimmt bis an ihr Lebensende vom „Unglück bringenden Freitag, dem 13.“ erzählen. Nagut, kann man in dem Fall auch irgendwie verstehen.
Was zur Zeit aber noch durch die Medien zieht und etwas vom skandalumwitterten „Bundespräsidenten“ verdrängt wird ist die Geschichte mit dem auseinander gebrochenen Containerschiff Rena vor der neuseeländischen Küste.
Oder: Wer kann sich denn noch an die TK Bremen erinnern, die am 16. Dezember 2011 im Sturm an der französischen Bretagne gestrandet ist? Auch hiervon gibt es natürlich Bilder; darauf kann man auch gut erkennen, dass ein solches 109m langes Containerschiff innerhalb von zwei Wochen mit 40 Arbeitern komplett zerlegt werden kann.
Und auch das „Greek Ship“ auf der iranischen Insel Kish ist nicht an einem Freitag und nicht an einem 13. verunglückt. Rostet aber, im Gegensatz zu der TK Bremen, schon seit über 40 Jahren vor sich hin. Auch hiervon gibt es jede Menge Bilder und es ist sogar über google maps zu sehen.
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