Archiv für den Monat: November 2014

Arpen and the Volunteers

wenn bei Wohnzimmer-Konzerten noch etwas Licht wäre, dann wären mir diese Veranstaltungen ja noch viel lieber, als sie es jetzt schon sind.
Irgendwann im Frühjahr war dieser Arpen noch in Kombination als „Me and Oceans“ an selber Stelle, diesmal ist er mit einem anderen Volunteer (und leider noch viel zu wenigen Liedern) wieder hier.Arpen and the Volunteers im Wohnzimmer
Ja, es ist natürlich wie immer, beim gig-blog gibt’s mehr Bilder und noch einen ausführlichen Text über das Konzert.

offene Türe

als ich damals hier in die Drei-Zimmer-Küche-Bad-Wohnung in Stuttgart eingezogen bin, dachte ich noch, dass ich erstmal keine drei Zimmer brauche und hatte dieses „übrige“ Zimmer immer vermietet. Und es war immer die Türe zu.
Inzwischen denke ich zwar immer noch nicht, dass ich drei Zimmer bräuchte, aber ich werde wohl aus die Wand zwischen zwei kleinen Zimmern rausreißen und dadurch dann ein großes Wohnzimmer haben. Dazu gehört natürlich, dass ich keine WG mehr haben kann, sondern alleine wohnen muss, denn in meinem neuen, großen Wohnzimmer will ich nicht noch jemand wohnen haben.
Soweit zu den Plänen – trotzdem war es ungewohnt, als ich nachts nach Hause kam und zum ersten Mal seit langer Zeit die Türe zum vermieteten Zimmer offen vorfand….
eine offene Tür, die bisher immer zu war....

free Smiles! :)

ganz am Ende des Abends – weit, weit nach dem Konzert, also fast schon am frühen Morgen  habe ich beim Aufräumen diesen Zettel gefunden:
free Smiles!
Und ich muss zugeben – ohne es gewusst zu haben – habe ich mich bei diesen gratis-Lächeln ganz schön schamlos bedient!
Man kann es vielleicht erahnen wie sie aussahen, wenn man mal einen Blick auf die Bilder von dem Konzert wirft.

ello

schon gestern auf der Zugfahrt habe ich per eMail eine Einladung zu dem neuen „Anti-facebook“ ello bekommen. Das ist bisher noch im beta-Stadium und man kommt nur mit Einladung rein. Es ist sogar noch so beta, dass ich die Seite auf der Zugfahrt über die Alb mit meinem Smartphone nicht richtig bedienen konnte. Aber jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen und ein Profil dort angelegt.
–> https://ello.co/x-tof
Ich bin mal gespannt, wie sich das dort entwickeln wird.
Achja, falls noch jemand mitmachen will, einfach kurz Bescheid sagen, dann kann ich Euch einladen….

Herbst-Radtour

der November ist irgendwie der bessere August. Auch heute habe ich gerne das Rad genommen um von Geislingen über die Steige in die Ulmer Gegend zu fahren.
Meist war ich sonst immer Sonntags auf dieser Strecke unterwegs, aber heute konnte ich mal das Lindt-Outlet in Geislingen leerkaufen; zumindest etwa zwei Kilo, immerhin musste ich ja jedes Gramm auch noch die Steige hinauf kurbeln.
powered by: etwa 2kg Lindt Schokolade!
Als das Einkaufen dann fertig war, ging es los. Man hat ja Zeit beim Radeln und dahier ist mir diese unglaublich tolle <140-Zeichen-Metapher eingefallen:
„Endless Summer! Sogar Ulm hat sich mal seine hässliche Nebeljacke ausgezogen (nur die Schatten sind jetzt länger).“
die Geislinger Steige im morgendlichen Herbst-Nebel
Und sogar die 18km nachts zurück zum Ulmer Hauptbahnhof bei (dann doch) wirklich dichtem Nebel waren gar nicht so wild, dank meines neuen Lichts.Power Licht

French for Rabbits

auch so ein Ding, das ich mir nicht so recht erklären kann. Die neuseeländische Band French for Rabbits habe ich Anfang des Jahres mal in einem gut gefüllten Stuttgarter Wohnzimmer gesehen und durchaus das Publikum begeistert. Jetzt kommen sie wieder, nachdem sie als Vorband von Agnes Obel durch größere Hallen in Europa getourt sind. Im Merlin sind allerdings nur ca. 35 Gäste anwesend, obwohl (oder weil?!) es ein recht günstiger Eintrittspreis ist.
Als Zuschauer ist es ganz angenehm, denn in einem solchen kleinen Rahmen entsteht eine ganz andere Atmosphäre – und vor allem gibt es da niemanden der die ganze Zeit irgend einen Unfug daherquatscht.
Es gibt übrigens auch Bilder von dem Konzert.

Mdou Moctar, Rakete

ein paar Jungs aus Stuttgart haben mit einer Crowd-funding Aktion eine Doku über afrikanische Musik realisiert. Und jetzt haben sie auch eine ihrer portraitierten Bands nach Stuttgart geholt – fast schon selbstverständlich in die Rakete. Ich könnte mir nur wenige andere Orte in Stuttgart dafür vorstellen. Dies ist der Trailer für den Film.

Und ungefähr so sah es in der Rakete dann live aus (ähm, ja).
Mdou Moctar in der Rakete

Baustelle

stell Dir vor, Du fährst auf einer zweispurigen Straße mit dem Rad und willst links abbiegen, natürlich ohne Linksabbieger-Spur, ist ja nur den Radfahrern erlaubt.
Normalerweise ist das kein Problem – aber wenn auf einmal für Radfahrer die Durchfahrt verboten ist, ohne dass vorher auch nur ein klitzekleines Warnung-Schild aufgebaut ist, stehst Du auf einmal ziemlich blöd da. Entweder wirst Du zwanghaft zum Kampfradler und ignorierst das „Radfahrer verboten“ Schild oder hoffst darauf, dass Du Glück hast und wechselst im fahrenden Verkehr wieder zwei Spuren zurück an den relativ sicheren rechten Fahrbandrand.
Baustelle, nur für Radfahrer
Dieses Bild habe ich auch mal an das Blog „Radfahren in Stuttgart“ geschickt; dort wurde es auch veröffentlicht.

Kapelle Petra

in den sozialen Medien „muss“ man ja bei jedem Geburtstag seiner Freunde ordentlich gratulieren – die meisten verstehen unter „ordentlich“ allerdings nur einen wortkargen Glückwunsch da zu lassen. Ich hatte vor längerer Zeit mal das Lied „Heute ist Geburtstag“ gefunden (ich glaube, weil die Band mal bei der Sarah Kuttner Show aufgetreten ist).

Die Band habe ich also etwas verfolgt und war schon recht gespannt darauf, als sie ankündigten in Stuttgart spielen zu wollen. Zwar nur im 1210 – aber egal.
Kurz drauf war der Termin abgesagt (nach dem was man so hört, ist das nicht die erste Band, die ins 1210 gebucht und der dann wieder abgesagt wurde). Also musste ich wohl versuchen, diese Band irgendwo anders unterzukriegen. Und tatsächlich, der ursprüngliche Termin war im Merlin noch frei und so nahm alles seinen Gang.
An dem Abend hatten einige Leute ordentlich Spaß und das Merlin hat vermutlich auch ein paar potentielle neue Zuschauer/Gäste bekommen. Hier sind noch ein paar Fotos von dem Abend.

Mos Eisley

im Mos Eisleyich probiere es ja immer mal wieder – aber irgendwelche Comedians oder Kabarettisten, die auf Bühnen unglaublich witzig sein wollen, finde ich überhaupt gar nicht witzig.
So war es heute auch mit Horst Evers in den Wagenhallen. Zugegeben: danach im Mos Eisley war es auch nicht witzig, aber das muss es ja auch gar nicht immer sein.

Apfelkuchen

bisher dachte ich immer, dass mir zum Backen einfach alles fehlen würde. Außer ein paar Äpfeln und einem Stück Butter hatte ich auch nichts besorgt. Sehr überraschend waren aber fast alle weiteren nötigen Zutaten und „Werkzeuge“ irgendwo in der Küche vorhanden. Das Mehl (u.a.) war zwar abgelaufen (kann das überhaupt schlecht werden?) aber offensichtlich noch gut. Nur der Wein, der da noch im Bild ist (Jahrgang 1997, damals vermutlich ein billiger Discounter-Kauf) musste nach wenigen Probierschlückchen den Weg in den Abfluss antreten.
Apfelkuchen!

Monsters of Borderline

recht spontan wurde ich noch gefragt, ob ich nicht bei der Monsters of Borderline Lesung von Linus Volkmann und Felix Scharlau im Jugendhaus Komma in Esslingen fotografieren möchte. Und da nichts anderes anstand, habe ich einfach mal zugesagt. Lesungen finde ich ja immer etwas schwierig zum Fotografieren, weil einfach nicht viel passiert. Es sitzt halt einer (oder mehrere) auf der Bühne und halten ein Buch.
Naja, ich hoffe, dass doch ein paar Bilder entstanden sind, die man sich vielleicht im Jahresrückblick nochmal anschauen könnte. Wie immer, ist alles beim gig-blog zu finden (inkl. einem Text, der alles sehr viel besser ausdrückt, als ich es je könnte).
Monsters of Borderline