Archiv für den Monat: April 2008

mobile Navigation

von Nokia gibt es jetzt einen neuen Service: Nokia Maps. Läuft auf S60-Platformen. Man kann sich – je nach Größe der Speicherkarte – einzelne Bundesländer oder auch die ganze Welt auf das MobilFon laden. Mit einem GPS Empfänger kann man sich dann selbstverständlich auch die aktuelle Position in diesen Karten anzeigen lassen. Selbst ohne ist es besser als jeder Stadtplan. Es sind wohl sehr aktuelle Karten, die sogar noch halbjährlich aktualisiert werden. Und es sind seeeeeehr viele POIs (Points of Interest) dabei. Jedes Café, Geschäfte, Behörden, Sportstätten, Parkplätze, Tankstellen, ….
Das allerbeste daran: Alles kostenlos! Außer wenn man es zur Navigation nutzen möchte muss man zahlen.

Erdbeerkuchen

als ich neulich ganz stolz von meinem lukullischen Mahl bei der Einweihungsparty geschrieben habe, hat mir mein Browser das Wort „Erdbeerkuchen“ rot unterringelt und stattdessen „Rhabarberkuchen“ oder „Silberkuchen“ vorgeschlagen. Normalerweise bin ich ja ganz dankbar, wenn ich auf Fehler hingewiesen werde. Aber hier bin ich stur und behaupte, dass ich Recht habe!
Und jetzt muss ich mal nach Silberkuchen recherchieren….
sinnlose Rechtschreibvorschläge

Schinken-Nudeln

sieht lecker aus, das Auge isst ja schließlich auch mit. Es gibt aber noch etwas Optimierungspotenzial. Z.B. darf ich den Käse nicht in der Pfanne dazugeben. Es finden sich nämlich alle kleinen Käsestückchen und vereinigen sich zu einem großen Klumpen in der Mitte. Für Tipps bin ich dankbar! Bis dahin werde ich einfach keinen geriebenen Käse mehr mitkochen. Kochen macht erst mit einer Spülmaschine richtig Spass!
Schinken-Nudeln, ein leckeres Gericht!
Achja, ich habe immer noch so ca. 5,5kg Schinken übrig. Daher gibt es am 3. Mai bei mir eine Schinken-Party. Wer will, darf gerne vorbeikommen. Damit es meinen Gästen dann nicht so geht wir mir gerade und sie drei große Teller voll essen müssen, wäre es nett, wenn du dein Kommen ankündigst. Dann kann ich die Mengen etwas besser planen.

Fotos

nein, es geht nicht um Bilder, sondern um eine Band. Die sind zur Zeit auf Tour und spielten gerade in Stuttgart. Bisher hatte ich nur im Radio (natürlich Motor.FM) ihre Pop-Musik gehört. Aber live sind sie ganz anders! Sehr viel rockiger. Und das Publikum (inkl. mir) war ständig nur am Hüpfen, Klatschen und Mitsingen. Es war aber nicht so aggressiv wie bei einem Punk-Konzert, bei dem man ständig von Ellenbogen und Bodychecks getroffen wird, sondern einfach nur eine super „Party-Stimmung“. Nach diesem Konzert war ich in etwa genau so durchgeschwitzt wie nach meinem 13km Lauf gestern Abend.
Wirklich eines der allerbesten Konzerte auf denen ich je war!

„17 und 4“ oder „21“

aufgrund der Umstände wechselte ich innerhalb kürzester Zeit und komplett ungeplant meinen Platz vor meinem Abendbrotsmahl in das Kino um die Ecke. Es war der Film „21“ angesagt. Eine Gruppe von hochintelligenten MIT-Studenten, die ein System herausgefunden haben sollen, um bei dem Spiel Black Jack garantiert zu gewinnen. Der Film klärt aber nicht genau auf, wie es denn wirklich funktionieren soll. Was aber gezeigt wird, ist die „schöne Welt“, die sich öffnet, wenn man sehr viel Geld hat. Aber halt alles sehr „Hollywood-lastig“. Eine nette Abendunterhaltung; ein Märchen für Erwachsene, die sich gerne in eine Traumwelt wünschen.
Intelligenz in Ehren – aber das Glück kann man damit nicht ausschalten. Und um nichts anderes geht es bei Black Jack.
Aber ich erinnerte mich wieder daran, wie ich unter semi-professioneller Anleitung vor vielen Jahren ein paar hundert echte Dollar in einem Casino in Kanada gewonnen habe. (damals, als der Dollar noch etwas wert war)

neue Kücheneinrichtung: 1€

eBay macht’s möglich! Nachdem ich bei der Einweihungsparty schon auf Besteck und Teller meiner lieben Nachbarin ausweichen musste und auch nirgendwo etwas Kaffeekannen-ähnliches auftreiben konnte, habe ich mich ein bisschen auf eBay umgeschaut. Und tatsächlich mehr als einen Umzugskarton voller Küchenutensilien für sagenhafte einen (!) Euro ersteigert! Die nächste Party kann kommen….
eBay richtet meine Küche ein!
P.S. die Topflappen waren dann doch nicht dabei – aber ich habe trotzdem eine positive Bewertung abgegeben.

Saiten statt Gage

mit dieser Forderung wäre Olli Schulz wohl ganz gut gefahren. Ich habe noch nie ein Konzert gesehen, in dem an einer Gitarre vier Saiten gerissen sind. Das erste mal fand er es noch lustig und hat sich ein Zuhörer auf die Bühne als Roadie geholt. Die anderen Male hat diesen Job dann Gisbert zu Knyphausen übernommen. Der hat an diesem Abend die Funktion der Vorband ausgeführt.
Saiten statt Gage!
Dadurch dass Manu (der Saitenaufzieher) nicht mehr vor mir stand, war ich plötzlich in der ersten Reihe. Und dort konnte ich dann sogar mit dem Star auf der Bühne kommunizieren. Er ist ja nicht nur Musiker, sondern auch in einem gewissen Grad Komiker auf den Brettern die die Welt bedeuten. Zum Beispiel: Er wollte herausfinden, ob wir Stuttgarter eher Kina oder Schina sagen. Dann hat er noch etwas darüber rumphilosophiert und die ein oder andere Anekdote rausgehauen. Etwas später kam dann in einem Song das Wort „Kemie“ vor. Da ließ ich es mir nicht nehmen, „Schemie“ reinzubrüllen. Und schon wurde der Song unterbrochen und die Überlegungen von vorher weitergesponnen und ein weiteres Geschicht’chen erzählt. Alles äußerst lustig und sehr unterhaltsam!
Gisbert zu Knyphausen ist kein Komiker – dafür ein sehr beeindruckender Musiker und Songschreiber. Mein „neuer Held 2008“ ;~)

Einweihungsparty – der Bericht

das wichtigste zuerst: Es hat Spaß gemacht! Nachdem meine Wohnung jetzt eingeweiht ist, kann ich mit gutem Gewissen hier weiterwohnen! ;~)
Zum Speiseplan: Als Starter gab es frische Gurken, Karotten und Paprika mit einem selbstgemachten Jogurt-Knoblauch Dip. Danach Gallo Pinto. Ein Costa Ricanisches „Nationalgericht“. Da ist Reis, der in einem Paprika-Zwiebel-Mix angebraten wird. Und natürlich mit Bohnen. Serviert mit Koriander, Worcester-Soße und Sauerrahm. Danach noch Käse-Weintrauben-Häppchen.
Als Nachtisch dann die letzte Woche schon mal geübte Mohrenkopf-Torte und einen Erdbeerkuchen. Ganz zum Schluss dann noch Wackelpudding.
Nach Auskunft der Gäste war alles lecker.
Als Spezial-Gag konnte ich einen „Deutschland-Drink“ servieren. Also ein Glas mit schwarzem, rotem und gelbem Getränk. Mit einem Spezialtrichter konnte man es so eingießen, dass tatsächlich eine Deutschland-Fahne im Glas erschien – seht selbst:
Deutschland-Drink, bei der Zubereitung und Fertige
Es ist ja ein uralter Wunsch von mir, mal ein „Farbensaufen“ zu veranstalten. Das ging schon in die Richtung….

Heimwerker-König

ich muss zugeben, dass ich doch etwas erstaunt war. Da ist von 3h Arbeit für zwei Leute die Rede:
Heimwerker-König lässt sich von solchen Ansagen nicht schocken!
Es ging hierbei um einen Waschbecken-Unterschrank! Ungefähr 30cm tief, 50cm hoch und 60cm breit. Wozu braucht man dafür eine zweite Person? Zu zweit wären wir uns dabei sicherlich mehr im Weg gestanden, als dass es genutzt hätte. Auch diese drei Stunden scheinen mir etwas übertrieben zu sein. Es sind zwei Seitenwände, ein Deckel und ein Boden. Und am Ende noch die beiden Türen einhängen. In einer guten halben Stunde war ich fertig. Vielleicht ist das ja meine Profession?