vor etwa 10 Tagen, am 28. Juli 2019, fand in Stuttgart der „1. Cargobike Day“ statt. Er wurde von der Stadt Stuttgart und dem Verkehrsministerium initiiert. Es gab fünf Rennen, von denen ich als Team Lastenrad Stuttgart drei gewonnen habe.
Bei einem konnte ich nicht mitfahren, weil ich keine Kinder habe, und beim fünften weiß ich auch nicht, was da schief gelaufen ist. ;~)
Sonderbar finde ich es auf jeden Fall, dass man bis heute noch nichts zu dieser Veranstaltung im Internet findet. Auf den Seiten der Stadt Stuttgart gibt es nichts dazu, die offizielle Homepage ist noch auf dem Stand von vor der Veranstaltung. Es gibt dort nur ein Anmeldeformular, aber keine Infos darüber, wer dort ausgestellt oder bei den Wettbewerben teilgenommen – oder gar gewonnen hat. Auch auf facebook oder drüben bei twitter hat man auf den Kanälen der Stadt weder während der Veranstaltung etwas gesehen, noch eine Nachberichterstattung finden können.
Es gibt lediglich einen kurzen Artikel in der Stuttgarter Zeitung (und das vermutlich auch nur, weil man dort eine ganzseitige Anzeige schaltete).
Auch das Verkehrsministerium hat lediglich eine kurze Pressemitteilung dazu veröffentlicht, diesen ausführlicheren Bericht habe ich dann auch noch gefunden.
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auf der Strasse
wie ist es denn wohl, in Thailand Rad zu fahren? Eine Frage, die ich mir – vor allem nach dem Verkehrschaos in Bangkok – mit etwas Besorgnis stellte. Der Rad-Verleiher meinte „kein Problem, fahr halt links“, und auch zwei Jungs auf vollbepackten Reiserädern, die ich kurz nach dem Rad-Abholen traf, machten mir Mut.
Der erste Tag lief tatsächlich ohne Probleme. Mal abgesehen von einer Polizei-Kontrolle; der wollte in gebrochenem English Führerschein und Helm sehen. Hat nach einer Weile in besserem Englisch dann gesagt, dass er nur Spaß machte und wünschte mir eine gute Reise. Haha – gar nicht lustig.
Aber eines muss man ihnen lassen: Die imposanteren Ortsschilder haben sie auf jeden Fall!
endlich wieder Radfahren!
irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf, dass ich in Thailand auch Rad fahren wollte. Von zuhause aus konnte ich aus verschiedenen Gründen aber nichts organisieren und habe auch keine Radtaschen, o.ä. mitgenommen Naja, hier vor Ort hat es dann doch geklappt und ich improvisiere mir jetzt halt einen zurecht.
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Boxberg rollt
ein Kollege wollte unbedingt, dass ich beim Radrennen auf der Bosch Versuchsstrecke mitfahre. Früher war das angeblich eine regelmäßige und auch gut besuchte Veranstaltung. Allerdings schätze ich meine Leistungsfähigkeit nicht „renntauglich“ ein und scheute mich vor allem vor dem „schlechtes Wetter Risiko“.
Dem Druck geschuldet habe ich mich weit im Voraus für das Stundenrennen (sozusagen 2. Liga, neben dem 66km Hauptrennen) angemeldet und dachte noch „naja, nicht hingehen kann ich ja immer noch“.
Und jetzt kam der große Tag doch und das Wetter war überraschend gut angesagt – eine Ausrede fand ich nicht mehr. Das Aufstehen morgens um 6:00 war zwar hart, aber einmal im Jahr ist das schon machbar, schließlich muss ich nach der anderthalbstündigen Zugfahrt noch fast 20km bis dorthin radeln (wie es sich für einen Automobilzulieferer gehört, ist auch dieser Standort nicht mit den „Öffentlichen“ zu erreichen).
Vor Ort angekommen macht diese große Versuchsanlage mit allem was man so kennt (z.B. diverse Fahrbahnbeläge oder bis zu 30% Steigungen) natürlich schon einigen Eindruck. Aber für mich geht’s auf das „High Speed Oval“.

Boxberg rollt – wann hat man schon mal solche eine Auswahl!